Kurz gesagt „Phoenix – Tochter der Asche“ (1/3)


Preis: € 10,00 [D]
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 400
Reihe: Trilogieauftakt (1/3)
ISBN:  978-3-944544-05-2
Meine Wertung: 4/5 Herzchen
Verlag: Papierverziererverlag
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Auch als E-Book erhältlich!

Klappentext

Europa liegt nach einem fehlgeschlagenen Experiment im Jahr 1913 und diversen Kriegen mit Amerika in Trümmern. Mithilfe des damals führenden Wissenschaftlers Nicola Tesla bauten die Saiwalo, eine überirdische Macht, Europa langsam wieder auf. 120 Jahre später erschüttert eine Mordserie Hamburg, die sich niemand erklären kann. Leon, ein Anhänger der Saiwalo und Mitglied der Kontinentalarmee, wird auf die Fälle angesetzt und trifft bei seinen Ermittlungen auf die rätselhafte Tavi. Wer ist sie und wieso ist sie so fest von der Schuld der Saiwalo an den Morden überzeugt?


Leseprobe

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Meine Meinung

Phoenix – Tochter der Asche ist ein spannender Roman der von der Autorin selbst als Teslapunk-Dystopie-Krimi bezeichnet wird. Teslapunk beschreibt dabei das Setting, Dystopie die Hintergrundgeschichte und die Weltordnung und die Handlung an sich weißt diverse kriminalistische Elemente auf. Ich fand diese Kombination sehr spannend, denn Ann-Kathrin hat hier eine ganz eigene Welt mit viel Atmosphäre geschaffen. 
Die Welt von Tavi und Leon erscheint dem Leser zuerst sehr fremd, und man erfährt nach und nach mehr darüber, was es spannend macht. Die Regierung hetzt auf sogenannte „Seelenlose“, wie auch Tavi eine ist, und ich habe ihren Kampf gegen die Regierung gerne verfolgt. Auch die anderen Charaktere waren interessant, und vor allem sehr unterschiedlich.

Fazit

„Phoenix – Tochter der Asche ist ein toller Roman in einem neuartigen Setting, bei dem mir insbesondere die Grundidee und die Kombination verschiedener Genres sehr gut gefallen hat. Die Charaktere waren sympathisch, auch wenn vor allem Tavi für ihre Lebenserfahrung manchmal ein bisschen unbedacht gehandelt hat.