#wirbloggenbücher – Ich bin eine Buchbloggerin

Hallo ihr Lieben, 
und herzlich willkommen zu meinem #wirbloggenbücher-Post zum Sonntag 🙂
Nachdem es vor ein paar Wochen eine Youtube-Aktion einiger Booktuber gab (#wirsindbooktube), um dem „Booktube“ Begriff einmal auf den Grund zu gehen, wollen wir nun auch mit der Buchblogger-Community mal zeigen, wer wir eigentlich so sind und euch einen Einblick in unser buchiges Hobby ze gehen. Dabei stellen wir vor allem uns selber vor, und wie wir eigentlich zum Buchbloggen gekommen sind.
Und hier kommen meine Antworten für euch. 

Was bedeutet für DICH „buchbloggen“? Warum machst DU das eigentlich? 

Also Buchbloggen bedeutet für mich, das ich zum einen meinen Blog völlig nach meinen Wünschen gestalten kann, und zum anderen eine Plattform zu haben, um meine Leidenschaft für Bücher mit anderen zu teilen. Gleichzeitig benutze ich den Blog vor allem auch für mich selber, um darüber auf dem laufenden zu bleiben, was ich alles gelesen habe, und gegebenenfalls selber noch einmal nachzuschauen, wie ich ein Buch eigentlich fand. Denn wer von den Lesebegeisterten hatte in der Buchhandlung nicht schon mal ein Buch in der Hand, hat den Klappentext gelesen und festgestellt, dass er es schon einmal gelesen hat? Vor allem wenn Bücher neue Cover oder auch mal einen neuen Titel bekommen, passiert es mir doch häufiger mal. Außerdem ist der Blog neben der Uni ein super Ausgleich für mich, der mich dazu anhält, regelmäßig zu lesen, und nicht jede freie Minute im Labor mit meiner Masterarbeit zu verbringen.

Wie bist DU zum Buchbloggen gekommen? Was gab dir den Anstoß? 

Die Idee hatte ich schon, seit eine sehr gute Freundin von mir ihren Buchblog eröffnet hat (Levenyas Buchzeit). Schon in der Schule haben wir uns immer gegenseitig Bücher geliehen, und darüber geredet, und so unsere Leidenschaft geteilt. Die Idee eines Blogs fand ich klasse. Als ich dann im letzen Jahr in der Uni endlich mal nicht ganz so viel Stress hatte, und kurz danach ins Praktikum gegangen bin, das mir vorkam wie Urlaub, und wo ich so viel Freizeit hatte, wie schon lange nicht mehr, war es optimal. Ich konnte endlich mal wieder viel zu lesen, Rezensionen zu schreiben, uns sonst wie am Blog zu basteln. Und jetzt möchte ich es nicht mehr missen, auch wenn es manchmal ein wenig stressig ist, alles unter einen Hut zu bringen.

Welche Berührungsängste hattest Du?

Berührungsängste hatte ich vor allem vor der Technik. Schließlich habe ich weder irgendeine Ahnung von CSS, HTML etc. Ich dachte wirklich immer, dass es besonders kompliziert und man richtig programmieren können muss. Natürlich hilft es schon, ein bisschen HTML zu beherrschen, aber dank vieler toller Tutorials, die auch uns Unwissenden ein bisschen HTML vermitteln, kommt man schon ganz gut zurecht, und lernt auch immer dazu. 
Außerdem bestand natürlich auch die Angst, dass am Ende gar keiner meinen Blog lesen will. Aber so ist es ja zum Glück nicht, und ich freue mich nach wie vor über jeden, der bei mir vorbei schaut. Obwohl ich mich noch immer ein wenig dagegen sträube, Werbung für mich selbst zu machen.
 

Zeig uns doch deinen Buchblogger-Arbeitsplatz, dein Bücherregal, deinen liebsten Leseort, andere buchige Accessoires oder etwas, das für dich immanent wichtig ist zum Buchbloggen. 

Ähm…hab ich schonmal erwähnt, das ich die Queen of Chaos bin? Bevor ihr ein Photo bekommt, muss ich erstmal meinen Schreibtisch aufräumen. Und mein Bücherregal befindet sich gerade im Neusortierungsstadium, weil ich vor einiger Zeit ein neues Regal bekommen habe, und mit dem umräumen noch nicht ganz fertig bin. Das Photo kommt dann nach dem Aufräumen 🙂

Denk daran zurück, wie du angefangen hast: welche Tipps würdest du Buchblog-Anfängern geben?

Habt keine Angst davor, dass es zu kompliziert sein könnte. Mit WordPress kenne ich mich nicht aus, aber bei Blogspot kommt man auch ohne jegliches Wissen um HTML schon sehr weit, und wer Lust hat, sich ein bisschen einzuarbeiten oder einfach nach Tutorials stöbert, kann schnell mehr aus seinem Blog machen, als er vorher denken würde. Und wir ihr etwas nicht hin bekommt, fragt doch einfach mal bei anderen Bloggern nach, die das, was ihr mögt, vielleicht schon auf ihrem Blog haben. Ich habe die Community bisher immer hilfsbereit erlebt, und euch wird sicher geholfen, wenn ihr nett fragt.
Und keine Angst, wenn ihr mit Leidenschaft dabei und einfach ihr selbst seid, dann werden auch Leute euren Blog lesen. Sucht den Kontakt zu anderen Bloggern, geht in Gruppen, kommentiert andere Blogs, und dann wird es schon von ganz allein 🙂

Seid ihr auch Blogger, oder wärt ihr es gerne? Lasst mir doch einen Kommentar da 🙂
Einen wunderschönen Sonntag
Eure

Dieser Beitrag hat 10 Kommentare

  1. Franzis

    Ein wirklich schöner Beitrag – genau, Spaß und Leidenschaft ist mit das wichtigste. Und bei WordPress kommt man, wenn man mit dem Design zufrieden sit, was man so findet, auch praktisch ohne HTML aus, also gar nicht so schlimm, wenn man am Anfang wirklich so gar keine Ahnung hat :). glg Franzi

    1. Jana Boysen

      Ich hatte auch schon überlegt, mal zu wechseln, weil Blogger mich manchmal ziemlich ärgert. Aber das wäre doch ein ziemlich großer Aufwand 🙁
      Daher kämpfe ich weiter mit Blogger, und versuche es mit meinem steigenden, noch immer winzigen, HTML-Wissen auszutricksen 😀
      Liebe Grüße
      Jana

  2. Nele

    Ich freue mich so sehr dabei sein zu dürfen. Mein Post ist ebenfalls gestern online gegangen. <3
    Auf die ganzen Posts die schon online sind und noch folgen bin ich echt schon gespannt.

    Liebste Grüße,
    Nele
    http://time-for-nele.blogspot.de/

    1. Jana Boysen

      Hey Nele,
      es haben ja auch wirklich jede Menge mitgemacht. Das ist wirklich klasse 🙂
      Liebe Grüße

    1. Jana Boysen

      Hey Patrizia,
      ich finde es super, das man auch mal wieder den Gemeinschaftssinn unter den Bloggern spürt 🙂
      Liebe Grüße

  3. Potpourri of Tulips

    Oh ja, die Angst vor dem HTML/CSS. Wer hat sie nicht? 😀 Aber mit der Zeit wird das wirklich immer verständlicher. 🙂
    Sehr toller Beitrag! Auf deinem Blog bleibe ich auf jeden Fall Leserin!

    Liebste Grüße
    potpourrioftulips.blogspot.de ♥

    1. Jana Boysen

      Dankeschön, das freut mich doch.
      Die Lösung ist, einfach nicht aufzugeben. Im Zweifelsfall weiß Google zum Glück den Weg zu jedwegen Tutorials 🙂
      Liebe Grüße

  4. Tanja

    CSS wird für mich ewig ein Buch mit sieben Siegeln bleiben; da habe ich längst aufgegeben!

    Und im Übrigen: Ich hasse es, wenn Bücher neue Cover oder Titel bekommen; das nervt mich echt!

    LG,
    Tanja

    1. Jana Boysen

      Ich habe CSS auch direkt mal außen vor gelassen und habe davon absolut keine Ahnung.
      Mit Covern und Titeln kann ich dir zustimmen. Bei den Covern kann ich es aber häufig verstehen, weil die Märkte da einfach unterschiedliche Ansprüche dran haben. Wenn man im Titel aber total den Sinn verdreht, oder einen englischen Titel in einen anderen englischen Titel umwandelt, dann finde ich es häufig wirklich schlimm und unpassend.
      Aber es gibt mittlerweile ja auch einige positive Beispiele 😀
      Liebe Grüße
      Jana

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