Rezension „Vom Tod geliebt“



Titel: Vom Tod geliebt
Autorin: Amanda Frost
Reihe: Vom Tod geküsst 2/3
Preis: 9,99 €
Format: Taschenbuch
Preis: 3,99 €
Format: eBook
Seitenanzahl: 322
ISBN:978-3000495014
Meine Wertung: 4/5 Herzchen
Verlag: Indie
Will ich kaufen!

Über die Autorin

Im April 2013 startete Amanda Frost die erfolgreiche Sternen-Trilogie, die es prompt in die Kindle Top 100 schaffte. Zuvor war Amanda viele Jahre inter-national im Marketing und der Logistik großer Unternehmen tätig und lebte lange in der Schweiz, bevor es sie nach München zog. Als Tochter eines Rennfahrers liebt sie schnelle Autos und Motorräder genauso sehr wie Reisen in ferne Länder.

Im November 2014 ging mit „Vom Tod geküsst“ ihre neue Serie an den Start, die sofort an den Erfolg der Sternen-Trilogie anknüpfte.

Klappentext

Was könnte eine erfolgreiche Fantasy-Autorin mehr begeistern als ein Zusammentreffen mit einem Wesen der Unterwelt? Natürlich nichts! So ist Olivia hin und weg, als sie den smarten Alexander kennenlernt, der von sich selbst behauptet, der Tod persönlich zu sein. Als sie jedoch herausfindet, dass er sie belogen hat, bricht für sie eine Welt zusammen. Was sie allerdings nicht weiß: Die einzige Chance, Alexanders Leben zu retten, ist ihre Liebe! 

Ist der Tod das Ende oder erst der Anfang?

Packende Fantasy, prickelnde Erotik und eine Liebe, die den Tod besiegen will!

Leseprobe

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Cover

Ich muss ja gestehen, dass Cover gehört wies schon der erste Band nicht zu meinen Favoriten, da ich diese Art von Cover einfach nicht so toll finde. Dennoch passt das Cover gut zum Inhalt, und Geschmäcker sind halt verschieden.

Über das Buch

Alexanders Zeit ist abgelaufen. Die Maschine hat seinen Namen ausgespuckt und für ihn ist es an der Zeit zu sterben. Doch Alexander will das Leben nicht loslassen, vor allem wegen seiner kleinen Tochter. Ihm bleibt nur eine Möglichkeit, und diese involviert die Fantasy-Autorin Olivia, die zurückgezogen in einem kleinen Ort in England lebt. Doch als plötzlich Gefühle ins Spiel kommen, wird die Situation zunehmend kompliziert.
Das zweite Buch der Reihe beschert dem Leser ein Wiedersehen mit Olivia, an die sich einige vielleicht schon aus dem ersten Band erinnern, in dem die quirlige und etwas verschrobene Fantasyautorin der Hauptprotagonistin Lilly geholfen hat. Schon im ersten Band mochte ich Olivia sehr und habe mich daher besonders gefreut, dass sie eine Hauptrolle im zweiten Band spielt. Hier muss ich auch direkt mal einwerfen, dass man sich in den Bänden bisher immer sehr gut vorstellen konnte, wer im nächsten Band im Mittelpunkt steht, was einen besonders schönen Übergang von einem Buch zum nächsten ermöglicht.
Die Geschichte beginnt allerdings zuerst mit Alexander, seines Zeichens Kampfjetpilot, Frauenheld und überraschenderweise liebender Vater einer kleinen Tochter. Diese Seite an ihm kam wirklich überraschend und hat seinem Charakter einen großen Sympathiebonus eingehandelt. Olivia mochte ich in diesem Band auch wieder sehr. Sie ist zwar ein bisschen verschroben und weltfremd, und lebt lieber in der Fantasywelt in ihrem Kopf, aber das hat auch seinen Grund, den man sehr gut nachvollziehen konnte. Dadurch, dass die Perspektive zwischen beiden wechselt, konnte man von beiden einen sehr guten Einblick gewinnen und die Handlungen waren nachvollziehbar.
Sehr gut fand ich auch wieder Thanatos, Gabriel und Luzifer. Wie sie so um die Seelen feilschen sind sie einfach so unglaublich menschlich, und jeder hätte einfach gern das größte Stück vom Kuchen. Die Szenen mit ihnen sind einfach so witzig, und dann gibt es da ja auch noch Thanatos‘ Höllenhund Thor der einfach so süß ist, obwohl er gelegentlich alles mit einem Nieser in Brand setzt. Luzifer ist übrigens einer meiner Favoriten, und ich freue mich besonders, das der dritte Band seine Geschichte erzählen wird.
Besonders schön fand ich die Mischung des Buches. Es gibt zwar auch erotische Szenen, diese stehen aber nicht im Vordergrund, denn dort spielt die Story, die von einem tollen Knistern zwischen Olivia und Alexander unterlegt ist. Außerdem ist alleine die Grundidee wirklich schon total klasse und die Liebesgeschichte zwischen Olivia und Alexander gestaltet sich alles andere als leicht, was nicht zuletzt daran liegt, dass er sie zunächst nach Strich und Faden belügt. 

Fazit

“Vom Tod geliebt“ ist eine gelungene Fortsetzung, die ich noch ein bisschen besser fand als ihren Vorgänger. Alexander und besonders Olivia sind tolle Charaktere und auch die anderen bereichern das Buch ungemein und bringen vor allem jede Menge Humor ins Spiel. Somit ist es eine gelungene Mischung aus Liebesgeschichte, Fantasy, Humor und einer Prise Erotik. Und obwohl man natürlich den ersten Band zuerst lesen sollte, ist die Geschichte doch in sich abgeschlossen und kann durchaus einzeln gelesen werden.

Vielen Dank an Amanda Frost für das Rezensionsexemplar.




                Meine Bewertung

  

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

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