Rezension „Kiss of Fay – Das Geheimnis der Feentochter II“


Preis: € 4,99 [D]

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Format: E-Book
Seitenanzahl: 361
Reihe: 2/3
ASIN:  B00SFP1DJE
Meine Wertung: 4/5 Herzchen
Verlag: books2read
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Über die Autorin

Maria M. Lacroix, Jahrgang 1983, begann während ihres Studiums mit dem Schreiben, um ihren Kopf für Prüfungen freizubekommen. Sie studierte Molekulare Biologie, Geologie und Meteorologie. Tagsüber arbeitet sie in dem Bereich der Forensik und historischen Anthropologie, nachts morpht sie in ein Geschöpf, das versucht, Koffein in Geschichten umzuwandeln.
Maria M. Lacorix ist ein bisschen zögerlich, wenn es darum geht, über ihren „richtigen“ Beruf zu sprechen: Als Forensikerin untersucht sie Knochen und Zähne von Leichen, um dem Geheimnis ihres Todes und manchmal auch ihrer wahren Existenz auf die Schliche zu kommen. Vielleicht bietet zu diesem spannenden, aber auch ein bisschen gruseligen Beruf das Schreiben von Fantasy-Romanen genau den richtigen Gegenpol: Wenn sie nachts schreibt, kann sie das Schicksal der Toten des Tages verarbeiten.

Klappentext

Band 2 der magischen Geschichte um die Welt unter dem Feenhügel.
Nachdem sie von einem grausamen Fay-Prinzen in den Síd entführt wurde, ist Emmas Wille gebrochen. In letzter Sekunde wird sie aus der Feenwelt gerettet. Sich wieder im Alltag zurechtzufinden, ist schwer, denn der Prinz hat ihr die Lebensfreude geraubt… Unterstützung erhält sie dabei von ihren Freundinnen Nessya und Jada, die alles tun, damit es Emma besser geht. Doch der Fay-Prinz will sein perfides Spiel mit ihr fortführen. Und ausgerechnet Tadhg, einstiger Gott des Todes und in der magischen Welt zuhause, bietet Emma seinen Schutz an. Anfangs erträgt sie den Gedanken nicht, einen anderen Unseelie in ihre Nähe zu lassen. Aber etwas an diesem Mann mit den Dämonenaugen fasziniert sie – reicht das aus, um ihm zu vertrauen? Kann sie mit Tadhg an ihrer Seite den Mut aufbringen, sich ihrem Peiniger zu stellen?

Leseprobe

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Cover

Das Cover finde ich ganz okay, und es past zum Thema. Wie das bei Stock-Bildern aber so ist, habe ich genau das gleiche Bild aber auch schon bei einem anderen Buch gesehen, wodurch natürlich sowohl Individualität als auch Wiedererkennungswert verloren geht.

Über das Buch

Gemeinsam mit Cathal, dem Sluagh-Fürst ist es Nessya gelungen, ihre Freundin Emma aus den Klauen des Unseelie-Prinzen Uisdean zu befreien. Doch Emma scheint ist zerbrochen und ihrer Lebensfreude beraubt. Als der Unseelie-Prinz dann auch noch einen Abgesandten schickt, um Emma töten zu lassen müssen sich ihre Freundinnen Nessya und Jada schnellstens etwas einfallen lassen. Doch nicht jeder Fay trachtet Emma nach dem Leben, und als Tadgh, der ehemalige Gott des Todes auftaucht, um seine Hilfe anzubieten, steht Emma vor einer schwierigen Entscheidung.
Die Geschichte wird aus Sicht eines personalen Erzählers erzählt, der die Perspektiven zwischen Emma und Taigh hin und herwechselt, wobei Emmas Anteil überwiegt. Der Schreibstil ist schön fließend, und die Perspektiven können den Unterschied zwischen den beiden Charakteren gut verdeutlichen.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen in diesem zweiten Teil Emma und Tadgh, die unterschiedlicher wohl nicht sein könnten. Während Emma ein einfacher Mensch ist, ist Tadgh der ehemalige Gott des Todes, und auch nach dem Verlust seiner Kräfte im Sid, dem Land der Fae, noch immer gefürchtet. Die beiden Charaktere fand ich sehr schön beschrieben. Vor allem hat es mich gefreut, dass auch jemand so mächtiges wie Tadgh durchaus banale Schwächen hat, die ihm ein bisschen mehr Menschlichkeit verliehen haben. Seine ansonsten etwas unnahbare Art passte auch sehr gut zu ihm, schließlich ist der Tod kein Knuddelbär. Emma mochte ich ebenfalls. War sie im ersten Teil noch eine aufgedrehte junge Studentin, hat sie sich durch ihre Erfahrungen im Sid total verändert. Vor allem am Anfang des Buches nehmen ihre Gedanken und Gefühle viel Raum ein und liefern ein gutes Bild von ihrer inneren Zerissenheit, welche die Fae-Sucht mit sich bringt. Doch selbst ohne ihre Lebensfreude bleibt Emma standhaft und fügt sich nicht einfach in ihr Schicksal, was ich sehr bewundernswert fand.
Die Story hat mir insgesamt auch gut gefallen. Ich liebe Geschichten über Fae, und finde, es gibt noch viel zu wenige, die das zwiespältige Wesen von Seelie und Unseelie richtig erfassen. Die Autorin hat hier das Material aus Sagen und Legenden gut verarbeitet, allerdings hätte ich mir vielleicht gewünscht, noch etwas häufiger auf die Kreaturen dieser Welt zu treffen, oder die fein verschachtelten Sätze von Fae zu lesen, die gerade versuchen einem zu erzählen, der Himmel sein grün, obwohl sie doch nicht lügen können. Ansonsten war die Handlung abwechslungsreich und spannend und hatte außerdem ein paar Überraschungen auf Lager. Nebencharaktere wie liebestolle Fae oder zickige Banshees verleihen dem Ganzen zusätzlich noch ein wenig Pep und steigern das Lesevergnügen. Und zuguterletzt tut natürlich auch der Hauch Erotik sein Übriges, wobei ich hier betonen muss, das die Handlung hier tatsächlich im Vordergrund steht und man bis auf wenige Szenen einfach das Knistern in der Luft genießen kann.

Fazit

Alles in allem ist „Kiss of Fay“ ein sehr gelungener zweiter Teil, der mit guten Charakteren, einem fesselnden Schreibstil und einer runden Story aufwartet. Vor allem das Ende konnte mit seinem Action-Anteil noch mal ordentlich punkten und ich bin gespannt auf den nächsten Teil, in dem wir hoffentlich mehr über Jada erfahren werden.
Mein Dank gilt books2read und Blogg dein Buch für das Rezensionsexemplar.




                Meine Bewertung

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

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