Zuerst einmal vielen Dank an den cbt-Verlag für das Rezensionsexemplar. Es war wirklich ein Glücksgriff.
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Über die Autorin
Jennifer Lynn Barnes wurde in Tulsa, Oklahoma geboren. Sie
schreibt bereits seit ihrer Kindheit und schrieb ihr erstes Buch „Golden“ mit
19. Sie studierte Psychologie, Psychiatrie und Kognitionsforschung an der Yale
University, wo sie 2006 ihren Abschluss machte. Anschließend machte sie ihren
Doktor und arbeitet mittlerweile als Psychologieprofessorin. Ganz nebenbei
schrieb sie bereits mehrere hochgelobte Jugendromane. Mehr Infos über die
Autorin findet ihr auch auf ihrer HOMEPAGE.
schreibt bereits seit ihrer Kindheit und schrieb ihr erstes Buch „Golden“ mit
19. Sie studierte Psychologie, Psychiatrie und Kognitionsforschung an der Yale
University, wo sie 2006 ihren Abschluss machte. Anschließend machte sie ihren
Doktor und arbeitet mittlerweile als Psychologieprofessorin. Ganz nebenbei
schrieb sie bereits mehrere hochgelobte Jugendromane. Mehr Infos über die
Autorin findet ihr auch auf ihrer HOMEPAGE.
Das Cover
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Also für mich persönlich war das Cover erstmal nicht
sonderlich ansprechend. Ich mochte zwar den Farbton und auch die Idee, den
Titel wie ein Absperrband von der Polizei aussehen zu lassen fand ich sehr gut,
aber grundsätzlich bin ich einfach nicht so der Fan von Personen auf dem Cover.
Nachdem ich das Buch nun gelesen habe muss ich zusätzlich sagen, dass es mich
wirklich stört, dass das Mädchen auf dem Cover keine wirklich roten Haare hat,
und ich einfach mal davon ausgehe, dass es sich bei ihr um die Hauptperson
Cassie handeln soll, welche halt rote Haare hat. Insgesamt gefällt mir da doch
das etwas einfacher gehaltene englische Cover. Passend dazu frage ich mich
auch, warum im deutschen ein anderer Titel gewählt wurde? Ich finde den
englischen Titel sehr passend und wenn man schon nicht ins Deutsche übersetzt,
warum dann den Titel ändern? Naja, immerhin passt auch der deutsche Titel ja
auch ganz gut.
sonderlich ansprechend. Ich mochte zwar den Farbton und auch die Idee, den
Titel wie ein Absperrband von der Polizei aussehen zu lassen fand ich sehr gut,
aber grundsätzlich bin ich einfach nicht so der Fan von Personen auf dem Cover.
Nachdem ich das Buch nun gelesen habe muss ich zusätzlich sagen, dass es mich
wirklich stört, dass das Mädchen auf dem Cover keine wirklich roten Haare hat,
und ich einfach mal davon ausgehe, dass es sich bei ihr um die Hauptperson
Cassie handeln soll, welche halt rote Haare hat. Insgesamt gefällt mir da doch
das etwas einfacher gehaltene englische Cover. Passend dazu frage ich mich
auch, warum im deutschen ein anderer Titel gewählt wurde? Ich finde den
englischen Titel sehr passend und wenn man schon nicht ins Deutsche übersetzt,
warum dann den Titel ändern? Naja, immerhin passt auch der deutsche Titel ja
auch ganz gut.
Klappentext
Die 17-jährige
Cassie hat eine ganz besondere Gabe: Sie kann die Persönlichkeit wildfremder
Menschen »lesen«. Als das FBI sie deshalb als Profi – lerin rekrutiert, willigt
sie sofort ein – bietet sich damit doch die Chance, den Cold Case ihrer Mutter
wieder aufzunehmen. Doch kaum hat das Training mit vier weiteren ebenso
begabten Jugendlichen begonnen, gerät Cassie ins Fadenkreuz eines Serienkillers
– mit dem gleichen Mordmuster wie beim blutigen Verschwinden ihrer Mutter!
Jetzt beginnt ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel, bei dem das junge Team an die
Grenzen seiner Fähigkeiten gehen muss, um zu überleben. Doch dann nimmt der
Fall eine überraschende Wendung …
Cassie hat eine ganz besondere Gabe: Sie kann die Persönlichkeit wildfremder
Menschen »lesen«. Als das FBI sie deshalb als Profi – lerin rekrutiert, willigt
sie sofort ein – bietet sich damit doch die Chance, den Cold Case ihrer Mutter
wieder aufzunehmen. Doch kaum hat das Training mit vier weiteren ebenso
begabten Jugendlichen begonnen, gerät Cassie ins Fadenkreuz eines Serienkillers
– mit dem gleichen Mordmuster wie beim blutigen Verschwinden ihrer Mutter!
Jetzt beginnt ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel, bei dem das junge Team an die
Grenzen seiner Fähigkeiten gehen muss, um zu überleben. Doch dann nimmt der
Fall eine überraschende Wendung …
Leseprobe
Eine Leseprobe findet ihr HIER.
Erster Satz
„Du hast gewählt“
Lieblingszitat
„Ich habe keine Angst vor diesem Ort. Ich habe keine Angst
zu lernen, wie man denkt wie ein Killer, und ich habe auch kein Angst vor dir.“ Cassie, S.102
zu lernen, wie man denkt wie ein Killer, und ich habe auch kein Angst vor dir.“ Cassie, S.102
Fazit
Cassie ist 17 und lebt seit dem Verschwinden ihrer Mutter
vor fünf Jahren bei der italienischen Familie ihres Vaters. Als ihr während
ihrer Schicht als Kellnerin ein Junge die Karte eines FBI Special Agent
zukommen lässt, kann Cassie es nicht fassen, doch sie hat eine Gabe, die auch
das FBI interessiert. Sie ist in der Lage in Menschen zu lesen, wie in einem
Buch. Special Agents Briggs bietet ihr an, mit vier anderen Jugendlichen,
sogenannten Naturtalenten, eine Ausbildung zur Profilerin beim FBI zu durchlaufen.
In der Hoffnung auch den Fall ihrer Mutter bearbeiten zu können, nimmt Cassie.
Während sie die anderen Jugendlichen besser kennen lernt, nähert sich ihnen
eine unerkannte Gefahr, denn ein Serienmörder treibt sein Unwesen, und er kommt
immer näher.
vor fünf Jahren bei der italienischen Familie ihres Vaters. Als ihr während
ihrer Schicht als Kellnerin ein Junge die Karte eines FBI Special Agent
zukommen lässt, kann Cassie es nicht fassen, doch sie hat eine Gabe, die auch
das FBI interessiert. Sie ist in der Lage in Menschen zu lesen, wie in einem
Buch. Special Agents Briggs bietet ihr an, mit vier anderen Jugendlichen,
sogenannten Naturtalenten, eine Ausbildung zur Profilerin beim FBI zu durchlaufen.
In der Hoffnung auch den Fall ihrer Mutter bearbeiten zu können, nimmt Cassie.
Während sie die anderen Jugendlichen besser kennen lernt, nähert sich ihnen
eine unerkannte Gefahr, denn ein Serienmörder treibt sein Unwesen, und er kommt
immer näher.
Wir lernen Cassie bei ihrem Job als Kellnerin kennen, wo man
direkt eine Kostprobe ihrer Gabe bekommt, als sie die verschiedenen Gäste des
Lokals analysiert. Schnell wird für den Leser klar, das Cassie anders ist, als
die anderen, dennoch finde ich sie sehr sympathisch. Als sie zu ihrer Familie
geht, wird schnell klar, dass sie sich auch unter ihnen einsam fühlt, denn sie
weiß, dass sie anders ist, und auch das Verschwinden ihrer Mutter vor fünf
Jahren hat sie noch nicht verwunden. Das Angebot des FBI kommt ihr daher sehr
gelegen. Sie lässt ihre Familie hinter sich und findet sich unversehens in
einem Haus in Quantico, Virginia wieder, wo sie auf die anderen Naturtalente
trifft – Michael, Lia, Sloane und Dean. Insgesamt finde ich die Charaktere
interessant und gut getroffen. Es gibt lustige Dialoge à la „Agent Briggs
drehte sich zu mir um. ‚Um warum hat Michael deinen Schinken?‘
wollte er wissen.“(S.191).und spannende Schlagabtäusche. Obwohl man Cassie sehr
gut kennen lernt, bleiben die meisten anderen Charaktere leider ein nahezu
unbeschriebenes Blatt und man erfährt kaum etwas über deren Motive und
Vergangenheit, was ich persönlich sehr schade finde. Ich hoffe daher, dass es
weitere Teile geben wird, die den Hintergrund der anderen Charaktere näher
beleuchten.
direkt eine Kostprobe ihrer Gabe bekommt, als sie die verschiedenen Gäste des
Lokals analysiert. Schnell wird für den Leser klar, das Cassie anders ist, als
die anderen, dennoch finde ich sie sehr sympathisch. Als sie zu ihrer Familie
geht, wird schnell klar, dass sie sich auch unter ihnen einsam fühlt, denn sie
weiß, dass sie anders ist, und auch das Verschwinden ihrer Mutter vor fünf
Jahren hat sie noch nicht verwunden. Das Angebot des FBI kommt ihr daher sehr
gelegen. Sie lässt ihre Familie hinter sich und findet sich unversehens in
einem Haus in Quantico, Virginia wieder, wo sie auf die anderen Naturtalente
trifft – Michael, Lia, Sloane und Dean. Insgesamt finde ich die Charaktere
interessant und gut getroffen. Es gibt lustige Dialoge à la „Agent Briggs
drehte sich zu mir um. ‚Um warum hat Michael deinen Schinken?‘
wollte er wissen.“(S.191).und spannende Schlagabtäusche. Obwohl man Cassie sehr
gut kennen lernt, bleiben die meisten anderen Charaktere leider ein nahezu
unbeschriebenes Blatt und man erfährt kaum etwas über deren Motive und
Vergangenheit, was ich persönlich sehr schade finde. Ich hoffe daher, dass es
weitere Teile geben wird, die den Hintergrund der anderen Charaktere näher
beleuchten.
Das Buch teilt sich in vier Abschnitte, die ich sehr passend
finde. Die meisten Kapitel sind aus Cassies Sicht in der Ich-Perspektive
geschrieben, was ich persönlich immer sehr gerne mag. Zwischendurch kamen immer
wieder kurze Auszüge in der „Du“-Perspektive. Da ich dies nicht kannte, hat es
mich erst ein wenig verwirrt, aber schnell wurde klar, dass es sich dabei um
die Sicht eines Profilers handelt, die sich häufig in der „Ich“- oder aber in
der „Du“-Form in Täter hineinversetzen. So lernt man nach und nach auch den
Serienkiller und seine Motive ein wenig näher kennen. Dabei wird jedoch nicht
zu viel verraten und mich hat das Ende wirklich überrascht.
finde. Die meisten Kapitel sind aus Cassies Sicht in der Ich-Perspektive
geschrieben, was ich persönlich immer sehr gerne mag. Zwischendurch kamen immer
wieder kurze Auszüge in der „Du“-Perspektive. Da ich dies nicht kannte, hat es
mich erst ein wenig verwirrt, aber schnell wurde klar, dass es sich dabei um
die Sicht eines Profilers handelt, die sich häufig in der „Ich“- oder aber in
der „Du“-Form in Täter hineinversetzen. So lernt man nach und nach auch den
Serienkiller und seine Motive ein wenig näher kennen. Dabei wird jedoch nicht
zu viel verraten und mich hat das Ende wirklich überrascht.
Den Schreibstil der Autorin fand ich leicht und gut zu
verstehen. Er war sprachlich zwar nicht außergewöhnlich, passte aber sehr gut
zum Inhalt und zur gewählten Perspektive.
verstehen. Er war sprachlich zwar nicht außergewöhnlich, passte aber sehr gut
zum Inhalt und zur gewählten Perspektive.
Als Fazit kann ich sagen, dass mich „The Gifted“ bis zur
letzten Seite gefesselt hat. Es war spannend, hatte keine unnötigen Längen und
eine sympathische Protagonistin. Es bietet alles was ein spannender
Jugendthriller braucht, mit einem zusätzlichen Hauch an Action und Romantik.
Ich werde sicher auch zu weiteren Werken der Autorin greifen, am liebsten auch
mal in der englischen Originalfassung.
letzten Seite gefesselt hat. Es war spannend, hatte keine unnötigen Längen und
eine sympathische Protagonistin. Es bietet alles was ein spannender
Jugendthriller braucht, mit einem zusätzlichen Hauch an Action und Romantik.
Ich werde sicher auch zu weiteren Werken der Autorin greifen, am liebsten auch
mal in der englischen Originalfassung.
Bewertung
♥♥♥♥♥
Weitere Infos
Deutscher Titel: The Gifted – Vergiss mein nicht
Aus den englischen von Tanja Ohlsen
Deutscher Verlag: Cbt-Verlag
Originaltitel: The Naturals
Originalverlag Hyperion, US
Ab 13 Jahren
Taschenbuch, 320 Seiten
Preis: 7,99 €
ISBN: 978-3-570-30913-1
Na du 🙂
Das Buch hört sich wirklich interessant an. Vielleicht werde ich das auch mal lesen 😀 Neugierig gemacht hast du mich jetzt.
Schöne Pfingsten noch meine Liebe :-*
Ich fands auch wirklich gut, und es war einfach mal was anderes. I
Ich leihe es dir natürlich gern mal aus^^
Ich wünsch dir auch schöne Pfingsten :-*