Rezension „Finstermoos- Bedenke das Ende“



Titel: Finstermoos – Bedenke das Ende
Autorin: Janet Clark
Reihe: Finstermoos 4/4
Preis: 9,95 €
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 208
ISBN: 978-3-7855-7751-6
Meine Wertung: 3,5/5 Herzchen
Verlag: Loewe
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Über die Autorin

Mit elf Jahren hat Janet Clark ihren ersten Roman geschrieben. Er hatte zwölf Seiten und eine Leserin. Obwohl diese sofort von ihren schriftstellerischen Fähigkeiten überzeugt war, brauchte es viele Jahre und Umwege über diverse Länder und Berufe, bis Janet Clark ihr erstes Manuskript an eine Agentur schickte. Seitdem finden ihre Bücher immer mehr Fans. Heute lebt die Autorin mit ihrer Familie in München.

Klappentext

Das fulminante Finale von Janet Clarks Thrillerserie rund um das geheimnisumwitterte FeriendorfFinstermoos! Tiefgehütete Geheimnisse, langvergessene Taten und skrupellose Machenschaften versprechen einen hochspannenden Abschluss der Finstermoos-Reihe.

Basti, Valentin, Nic und Mascha wurden von ihrem unbekannten Verfolger in einen Bunker gelockt und dort eingeschlossen – kurz bevor er mit Beton verfüllt werden soll. Erst in letzter Minute kann Luzie ihre Freunde befreien, doch noch immer haben sie keine Ahnung, wer ihnen so entschlossen nach dem Leben trachtet. An Verdächtigen mangelt es nicht, denn das Dickicht aus Lügen und Geheimnissen in Finstermoos ist beinahe undurchdringlich. Obwohl sich die Schlinge um ihren Hals immer weiter zuzieht, sind die fünf entschlossen, die Vergangenheit nicht ruhen zu lassen. Doch wem trauen sie wirklich zu, die Wahrheit bis zur letzten Konsequenz bewahren zu wollen?

Leseprobe

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Cover

Schlicht und einfach schließt das Cover die Reihe ab. Mir gefällt das Monochrome Design.

Über das Buch

In Finstermoos spitzt sich die Lage zu. Während Basti, Mascha, Nic und Valentin noch immer im Bunker eingesperrt sind, der kurz davor steht, mit Beton verschlossen zu werden, sitzt Luzie im Zug auf dem Weg zum Flughafen. Nur weg von Basti, von Finstermoos, und der Gefahr. Und währenddessen spaziert ihr Angreifer noch immer frei durch Finstermoos…
Mit dem vierten Band der Finstermoos-Reihe steht die Auflösung des Rätsels um Finstermoos endlich kurz bevor und ich war so gespannt, was sich denn nun wirklich dahinter verbirgt. Jetzt, wo ich fertig bin muss ich sagen, dass wir in unserer Leserunde gar nicht so schlecht gerätselt haben.
Über die ersten drei Bände erhält man ja bereits immer wieder kurze Szenen aus dem Bunker, dessen Zeitebene in Band vier nun erreicht wird. Und während die Hoffnung schwindet, dass Rettung kommt, gibt es ja zum Glück noch Luzie, die auf freiem Fuß ist. Da es ohnehin im Klappentext steht, verrate ich auch nicht zu viel wenn ich sage, dass natürlich nicht 5 von 6 Hauptcharakteren unter Beton begraben werden. Doch auch anschließend bleibt es spannend, denn die Gefahr ist nicht gebannt. Es war sehr amüsant zu beobachten, wie waghalsig die Charaktere werden, um endlich herauszufinden, was eigentlich vor sich geht.
Obwohl ich die Charaktere generell alle mochte muss ich sagen, dass sich einige wirklich außerordentlich dumm verhalten haben. Da wurden sie durch drei Bände hindurch mehrmals beinahe um die Ecke gebracht, und dennoch gehen sie alleine mit irgendwelchen Leuten mit, sagen niemandem sonst, wo sie sich gerade aufhalten und scheinen überhaupt manchmal einfach zu vergessen, dass ihr Kopf tatsächlich zum Denken da ist. Vor allem Mascha ist was dieses Verhalten angeht wirklich großartig. 
Davon ab war die Story weiterhin sehr spannend und ich habe sehr mitgefiebert. Die Auflösung fand ich sehr gelungen, und alle Puzzleteile haben sich endlich eingefügt. Einige Szenen waren wirklich traurig und vor allem mit Basti habe ich sehr mitgelitten. Mein Lieblings-Nebencharakter ist aber ganz eindeutig Luzies Vater, der Förster.

Fazit

Finstermoos- Bedenke das Ende, ist ein runder Abschluss der Quattrologie, der das Rätsel um Finstermoos gelungen auflöst. Über das Verhalten einiger Charaktere musste ich aber manchmal wirklich den Kopfschütteln. Wer Lust auf einen spannenden und etwas verworrenen Jugend-Thriller hat, ist hier genau richtig. 




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