Rezension „Element 8 – Das Flüstern der Erde“



Titel: Element 8 – Das Flüstern der Erde
Autor: Wolfgang Kirchner
Reihe: Element 8 1/?
Preis: 7,90 €
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 434
ISBN: 978-3-9504223-1-3
Meine Wertung: 3,5/5 Herzchen
Verlag: Shadow Press
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Der Autor über sich

Mein Ziel ist es, den Lesern unvergessliche Unterhaltung zu bieten. 
„Das Flüstern der Erde“ ist mein erstes Buch und Auftakt zu einer Buchreihe. Wenn es genug Fans findet, wird es weitere Teile geben. 
Hast du Feedback für mich? Ich freue mich über Post.
Schreib an: windbote@wolfgangkirchner.com

Klappentext

Dunkle Prophezeiungen, blutrote Schwingen, verlockende Träume, flüsternde Erde.

Rätselhafte Dinge geschehen im Flüsterwald, der Heimat der jungen Erdläuferin Narna Feuervogel. Eine uralte Prophezeiung scheint sich zu erfüllen, die von finsteren Zeiten kündet. Als Narna aus ihrem Dorf verstoßen wird, beginnt eine schicksalhafte Reise für sie. Kann sie das Erdvolk vor der dunklen Bedrohung bewahren?
Auch Kreton Morgenwasser, ein pedantischer Vikar mit gespaltener Lippe, hat in einer Vision die Zeichen erkannt. Zusammen mit seinem Gehilfen Talias und dem schrulligen Forscher Kornilius macht er sich auf die Suche nach einem verschollenen Artefakt, das ihm die Macht verleihen soll, die Welt zu retten.
Doch die Schatten sind näher, als er glaubt …

Leseprobe

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Cover

Das Cover von “Element 8” finde ich sehr gelungen, und es hat sofort meine Aufkmerksamkeit auf sich gelenkt. Die ungewöhnliche grüne Farbe und das eher schlichte aber ausdrucksstarke Design gefallen mir einfach gut, und nachdem ich das Buch nun gelesen habe, kann ich sagen, dass das Cover auch sehr gut zum Inhalt passt.

Über das Buch

Auf dem Kontinent Artei lebt eine Vielzahl von Völkern, mehr oder weniger im Einklang mit den Elementen und Miteinander. Narna Feuervogel gehört zu den Erdläufern und lebt im Flüsterwald. Doch Narna zieht es in die Städte, und als sich seltsame Dinge in ihrer Heimat ereignen, ergreift sie ihre Chance und zieht in die Welt hinaus. Dabei wird der Ruf des Schicksals immer lauter, der ihr eine besondere Rolle in der Geschichte zugedacht zu haben scheint. Und dann ist da noch der sehr merkwürdige Kreton Morgenwasser, ein Vikar von den Brüdern des Lichts, der jedoch seine ganz eigenen, wenn auch undurchschaubaren Plan, verfolgt.
Die Perspektive wechselt zwischen Narna und Kreton hinterher, wobei mir Narna mit ihrer mutigen, wenn auch manchmal etwas aufgedrehten Art schnell sympathisch war. Kreton hingegen ist wirklich ein furchtbarer Charakter, weder freundlich, noch rechtschaffen, sondern eher fanatisch, stellenweise grausam und vor allem ziemlich verschlagen. Seine Pläne und Motivationen sind mir bis zum Ende ein Rätsel geblieben und er ist einfach ein furchtbarer Unsympath. Wen ich hingegen sehr mochte ist sein zunächst etwas tollpatschig erscheinende Diener Talias. Er war irgendwie niedlich und dazu auch noch extrem clever.
Insgesamt gab es recht viele Charaktere, was mich zwischenzeitlich aber wirklich verwirrt hat, waren die ganzen verschiedenen Völker und ihre Namen. Zum Glück gab es ha den Glossar, dennoch habe ich mich häufiger gefragt, um wen oder was es hier gerade geht.
Die Story wurde durch die beiden Perspektiven zunächst in ganz unterschiedliche Richtungen gelenkt, ehe die Handlungsstränge sich irgendwann überschnitten. Narnas Erzählung war weniger zielstrebig als die von Kreton, aber ihr Blickwinkel war irgendwie fröhlicher. Beide zusammen haben einen schönen Kontrast gebildet. Die Geschichte von Artei ist vielfältig und liebevoll ausgearbeitet. Es gab viele spannende Aspekte zu entdecken. Und auch die Geschichte hat mir gefallen, selbst, wenn noch immer viele Fragen offen geblieben sind. Aber so gibt es natürlich noch etwas für den nächsten Band zu entdecken. An manchen Stellen hat es mir ein bisschen an Spannung gefehlt, doch insgesamt fand ich die Geschichte sehr gut aufgebaut und bin gespannt zu erfahren, was das Schicksal noch so für die Charaktere bereit hält.

Fazit

„Element 8 – Das Flüstern der Erde“ ist ein gelungener Auftakt, der zwar an einigen Stellen verwirrend war, mich aber dennoch meist zu fesseln vermochte. Ich bin neugierig, noch mehr über Artei und seine Legenden zu erfahren.
Vielen Dank an Blogg dein Buch und den Shadow Press Verlag für das Rezensionsexemplar.




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