Über die Autorin
Sarah Kleck, geboren 1984 in Baden-Württemberg, studierte Diplom-Pädagogik, Psychologie und Soziologie an der Universität Augsburg. Heute ist sie als Personalreferentin tätig und lebt mit ihrem Mann in Bad Saulgau in Oberschwaben. „Die Verborgene“ ist ihr erster Roman.
Klappentext
Nach dem plötzlichen Tod ihrer geliebten Schwester ist Evelyn am Boden zerstört. Auch ihre Eltern hat sie vor vielen Jahren verloren. Nun fühlt sie sich ganz allein auf der Welt und sieht kaum noch Sinn in ihrem Leben. Dennoch beschließt sie, hier ihre große Liebe zu finden. Doch vom ersten Moment an verfällt sie den blauen Augen eines Mitstudenten, die sie seltsam in den Bann ziehen. Auch Jareds zur Schau getragenes Desinteresse ändert nichts an ihren Gefühlen. In Evelyns Augen scheinen sie und Jared füreinander bestimmt. Als ihre Liebe endlich erwidert wird, findet Evelyn heraus, dass diese bereits Jahrhunderte zuvor ihren Ursprung nahm. Doch eine alte Prophezeiung ruft ungeahnte dunkle Mächte auf den Plan.
Leseprobe
Zur Leseprobe geht es HIER,
Cover
Mir gefällt das Cover recht gut. Ich mag die zarte Farbstimmung und das altehrwürdige Oxford im Hintergrund. Es strahlt etwas geheimnisvolles aus, und der Übergang vom Gesicht der FRrau zu ihren Silhouetten-artig stilisierten Haaren gefällt mir besonders gut.
Über das Buch
Nach dem Tod ihrer Eltern wuchs Evelyn bei ihrer großen Schwester auf. Als diese im Dienst als Polizistin getötet wird, ist sie untröstlich. Glücklicherweise hat ihre Schwester besser vorgesorgt, als ihre Eltern und als Evelyn eine Zusage für ein Psychologie-Studium in Oxford bekommt, beschließt sie, es ihrer Schwester zu Liebe zu versuchen. In Oxford angekommen freundet sie sich mit Sally und Felix an, und auch der geheimnisvolle Jared weckt ihr Interesse. Doch Jared verhält sich merkwürdig und Evelyn hat das Gefühl, verfolgt zu werden. Als sich weitere merkwürdige Dinge ereignen, beginnt Evelyn, Fragen zu stellen und kommt einem jahrhunderte-Alten Geheimnis auf die Spur.
Wir erleben die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Evelyn. Die Autorin hat ihren Schmerz über den Verlust ihrer Schwester sehr schön beschrieben, ohne dabei zu übertreiben und das Thema allzu häufig auszureizen. Man konnte dennoch sehr gut mit ihr mitfühlen, auch wenn sie sich manchmal wie ein naives Dummchen aufgeführt hat. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, er war schön beschreibend, und ich konnte mir alles gut vorstellen. Vor allem die Beschreibungen von Oxford fand ich schön, über die Architektur und die alten Gebäude. Ich hoffe ich werde mir das irgendwann mal ansehen können.
Die Charaktere haben mir an ich ganz gut gefallen. Besonders mochte ich Evelyns Freundin Sally. Sie ist eine wirklich nette Person, ein bisschen durchgeknallt, aber durch und durch mit dem Herz am rechten Fleck. Total unsympathisch war mir allerdings Felix, er hatte eine sehr unangenehme, besitzergreifende Art, die mir sehr zuwider war. Dass Evelyn es mit ihm ausgehalten hat, konnte ich wirklich nicht verstehen. Jared war natürlich sehr interessant, er ist der typische geheimnisvolle Held, der natürlich umwerfend aussieht. Trotz dieses Stereotyps mochte ich ihn, er tauchte zum rechten Moment auf und hat sich wirklich bemüht, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Die Story fand ich gut, und auch das Geheimnis, das Jared wahrt, wurde gut umgesetzt. Wenn man sich mit dem Thema allerdings ein bisschen auskennt, kommt man schon recht schnell darauf, welchen Ursprung dieses Geheimnis hat. Aber vielleicht kommt es auch nur mir so vor, weil ich die Materie kenne. Negativ aufgefallen ist mir hier vor allem, das erst ziemlich spät herausgekommen ist, dass es auch einen Widersacher gibt, den es zu bekämpfen gilt. Dadurch hat es ziemlich lange gedauert, bis man mal wusste, worum es denn tatsächlich geht. Und als man es dann wusste, ging alles sehr schnell und man war auch schon am Ende. Leider blieb dabei das Motiv des Widersachers im Unklaren. Ich hoffe der zweite Band bringt dann ganz viele Antworten.
Fazit
“Die Verborgene“ ist ein schöner Debütroman mit einem interessanten Thema. Leider hat es etwas gedauert, bis dass Ganze in Schwung kam, wodurch man sehr lange im Unklaren geblieben ist, worum es überhaupt geht. Dennoch hat mir die Geschichte gefallen, und ich freue mich schon auf den zweiten Teil, in dem es dann hoffentlich so richtig los geht.
Vielen Dank an lovelybooks.de und dotbooks.
I like this website so much, saved to favorites. „I don’t care what is written about me so long as it isn’t true.“ by Dorothy Parker.
You made some decent points there. I did a search on the subject matter and found most guys will consent with your blog.