Rezension „Die Achse meiner Welt“

Vorab vielen Dank an WasliestDu.de und den Knaur-Verlag für das Rezensionsexemplar und die schöne Leserunde.

Über die Autorin

Dani
Atkins wurde in 1958 in London geboren und wuchs dort im Stadtteil
Cockfosters auf, welcher am Ende der U-Bahnlinie vom Picadilly Circus
liegt. Zu ihren diversen Jobs ist sie jeden Tag gependelt und hat
dabei gelesen und davon geträumt, einmal selbst Autorin zu werden.
Ihr Traum ging in Erfüllung, nachdem ihre beiden Kinder erwachsen
waren und ausgezogen sind. Heute liebt sie mit ihrem Mann, einem Hund
und zwei Katzen in einem Cottage in Hertfordshire. „Die Achse der
Welt“ ist ihr erster Roman und wurde bereits in über 13 Ländern
verkauft. Quelle 
Am
1. August erschien außerdem ihr neuer Roman „The story of us“
(Englischsprachig)

Klappentext

Rachel
ist jung, beliebt, verliebt und wird in wenigen Wochen ihr
Traumstudium beginnen. Perfekt. Doch dann geschieht ein schrecklicher
Unfall, der ihr alles nimmt. Sie verliert den besten Freund, ihre
Zuversicht und die Balance. Jahre später wird ihre Welt zum zweiten
Mal auf den Kopf gestellt. Denn als sie nach einem schweren Sturz im
Krankenhaus erwacht, ist ihr Leben plötzlich so, wie sie es sich
immer erhofft hat. Die damalige Tragödie hat es anscheinend nie
gegeben. Ihr bester Freund lebt und ist an ihrer Seite. Wie kann das
sein? Und wie fühlt sich Rachel in ihrem neuen Leben – mit dem
Wissen über all das, was zuvor geschah?

Leseprobe

Eine
Lesepobe findet ihr HIER .

Cover

Das Cover des Buches gefällt mir gut und ich mag die Farbe. Jetzt wo ich das Buch gelesen habe, bin ich mir allerdings nicht mehr so sicher, ob es wirklich so gut zum Inhalt passt, wie ich am Anfang dachte.

Über das Buch

Rachel
und ihre Freunde treffen sich ein letztes Mal, bevor jeder von ihnen
nach einer gemeinsamen Schulzeit eine neue Richtung für sein Leben
einschlägt. Doch diese Treffen wird ihnen zum Verhängnis, und
Rachels bester Freund Jimmy stirbt, als er ihr bei einem schweren
Unfall das Leben rettet. Die nächsten beiden Kapitel erzählen
jeweils, was fünf Jahre später stattfindet, einmal in der Welt in
der Jimmy gestorben ist, und einmal in der Realität, in der dies
nicht geschah. Als Rachel nach einem Sturz aufwacht, ist Jimmy am
Leben, obwohl sie sich doch an etwas ganz anderes erinnert.
Verzweifelt such sie nach einer Erklärung…
Die
Protagonisten haben mir alles in allem gut gefallen, obwohl man über
Rachel natürlich am meisten erfährt und die anderen Charaktere ein
wenig blass blieben. Rachel ist eine sehr sensible Person, und der
Tod ihres besten Freundes hat sie so aus der Bahn geworfen, dass sie
ihr Leben nie wieder so richtig in den Griff bekommen hat. Als sie
für die Hochzeit ihrer Freundin nach fünf Jahren in ihren Heimatort
zurückkehren soll, fällt ihr dies zunächst sehr schwer, da sie
alles dort an Jimmy erinnert.
Zwischenzeitlich
fand ich sie ein wenig nervig, weil sie so vehement darauf bestanden
hat, dass ihre schlimme Version der Geschichte der Wahrheit
entspricht, obwohl Jimmy ja lebend vor ihr stand. Sie war sehr stur
und auch rgendwie dumm, schließlich hätte sie ja auch in der Klapse
landen können, aber na ja, alles in allem sympathisch. Jimmy mochte
ich auch, ihr Freund Matt hingegen war mir gänzlich unsympathisch.
Rachels Vater mochte ich auch, leider ist er für mich ein bisschen
Farblos geblieben und man hat über ihn leider nicht besonders viel
erfahren.
Der
Schreibstil war unterhaltsam und sehr beschreibend, wodurch man sich
eine Gute Vorstellung der Personen und der Umgebung machen konnte.
Insgesamt war er aber eher durchschnittlich, wobei ich natürlich
nicht ganz sicher bin, ob das vielleicht an der Übersetzung lag.
Die
Story fand ich eigentlich ganz gut. Das erste Kapitel hat mir gut
gefallen und als dann die beiden Versionen von Rachels Zukunft
beschrieben wurden, war man natürlich zunächst verwirrt. Als Rachel
im Krankenhaus erwacht, entwickelt man natürlich seine eigenen
Theorien, wie das ganze so entstanden ist, und ich muss sagen, dass
die Hinweise für mich schnell recht eindeutig waren und das Ganze so
ein wenig vorhersehbar bar. Trotzdem war die eigentliche Erklärung
für mich letztendlich sehr passend und das Ende hat mich auch
tatsächlich berühren können, was der Rest des Buches leider nicht
so richtig geschafft hat.

Fazit

Insgesamt
hat mir das Buch ganz gut gefallen und mich gut unterhalten. Leider
hatte es einige Schwächen und einige Charaktere waren viel zu blass.
Trotzdem lesenswert mit einer berührenden Auflösung.
Liebe Grüße



                 Meine Bewertung

Weitere Infos

Die Achse meiner Welt
Dani Atkins
Seiten: 320 
ISBN: 978-3-426-51539-6

Preis: 9,99 €

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Levenyas Buchzeit

    Hey 🙂
    Auf diese Rezension habe ich mich schon gefreut. Schade, dass dir das Buch nicht ganz so gut gefallen hat bzw nur okay war. Ich habe so viel positives darüber gelesen… Naja, es klingt trotzdem gut und nach einer stimmigen schönen Geschichte 🙂

    Bis nachher gleich 😀

  2. Jana Boysen

    Hallöchen,
    die Kritiken dazu sind ja auch sehr gemischt. Einige sind ja total begeistert, aber ich fand es eher durchschnittlich. Gute Lektüre für zwischendurch, aber halt nichts besonderes. Mal wieder einer dieser unverständlichen Hypes 🙂
    *Knutscha*

  3. Bienes Bücher

    Hallo,
    hab gerade deinenBlog gefunden. Schön hast du es hier, vor allem finde ich die Schneeflöckchen toll 🙂 Da musste ich doch gleich Leserin werden.
    Schöne Rezi, das Buch liegt auch schon lange auf meiner Wunschliste. Mal sehen, wie lange es dort noch sein wird…
    Kannst ja mal bei mir vorbei schauen: http://bienesbuecher.blogspot.de/
    Liebe Grüße,
    Sabrina

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