Rezension „Das Herz der verlorenen Dinge“



Titel: Das Herz der verlorenen Dinge
Autorin: Tad Williams
Reihe: unabhängiger Roman aus Osten Ard
Preis: 20,00 €
Format: gebunden mit Schutzumschlag
Seitenanzahl: 380
ISBN: 978-3-608-96144-7
Meine Wertung: 4/5 Herzchen
Verlag: Klett-Cotta
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Über den Autor

Tad Williams ist ein kalifornischer Superstar. Seine genre-erschaffenden und Genregrenzen sprengenden Bücher wurden mehrere zehn Millionen Male weltweit verkauft. Seine epischen Fantasy– und Science-Fiction-Reihen, fantastischen Geschichten jeglicher Art, Urban-Fantasyromane, Comics, Drehbücher etc.,…

Klappentext

Lange erwartet – Tad Williams’ neues Epos aus Osten Ard 

»Das Herz der verlorenen Dinge« bietet für alle neuen Leser den Einstieg in die Welt von Osten Ard. Er setzt an am Ende des letzten Bandes von »Das Geheimnis der Großen Schwerter« und eröffnet einen neuen Zyklus voll tödlicher Abgründe und Intrigen dreißig Jahre in der Zukunft.

Tad Williams’ Antwort auf George R. R. Martins »Game of Thrones«


Osten Ard steht erneut am Scheideweg. König Simons und Herzog Isgrimnurs Kriegern ist es gelungen, das Elbenvolk zurück in ihre Hochburg in den Bergen zu drängen. Der Krieg scheint vorbei, aber das Töten dauert an. Die Sterblichen begnügen sich nicht mit ihrem Sieg, sie trachten danach, das Volk der Nornen gänzlich auszulöschen. Da verbreitet sich die Kunde, dass die uralte Nornenkönigin Utuk’ku gar nicht tot ist, sondern nur in einem todesähnlichen Schlaf liegt, von dem sie zurückkehren wird …

Leseprobe

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Cover

Das Cover aus dem Klett-Cotta Verlag gefällt mir sehr gut. Es zeigt genau den Gegenstand, der auch Titelgebend ist, nämlich das Herz der Verlorenen Dinge, ein ganz besonderes Schmuckstück. Außerdem passt es mit dem Design sehr gut zu den anderen Büchern aus Osten Ard, die gerade neu aufgelegt werden oder ganz neu erscheinen.

Über das Buch

Der Krieg gegen die Nornen ist vorbei. Utuk‘ku, die Nornenkönigin ist in einen tiefen Schlaf gefallen, und die restlichen Nornen versuchen als versprengte Grüppchen ihre Heimat im hohen Norden zu erreichen. Verfolgt werden sie dabei von einem alten Bekannten, dem Herzog Isgrimnur, der als erfahrener Krieger mit seinen Männern auszieht um die Bedrohung der Nornen ein für alle Mal zu eliminieren. Doch der Widerstand der Nornen ist ungebrochen…
Zunächst einmal hat mich allein die Vorstellung von diesem Buch und die Vorfreude darauf sehr begeistert. Die Reihe „Das Geheimnis der großen Schwerter“ habe ich schon vor Jahren mit großer Begeisterung verschlungen und empfehle sie immer noch gerne allen Fans epischer Fantasy weiter. Natürlich waren auch meine Erwartungen dementsprechend hoch.
Sehr positiv ist mir zunächst aufgefallen, dass die Geschichte in diesem Buch nicht nur aus der Perspektive der Menschen erzählt wird. Denn auch die Nornen kommen hier zu Wort und wir lernen einige Charaktere kennen, erfahren etwas über ihre Kultur und Gesellschaft und dabei wird schnell klar, dass nicht alles so schwarz und weiß ist, wie es einem in den Bänden zuvor erschienen sein mag. Denn einige der ach so bösen Nornen sind mit tatsächlich sympathisch geworden.
Die Charaktere waren vielfältig und wir lernen Menschen und Nornen kennen. Einige sind mir richtig ans Herz gewachsen und ich habe ihre Geschichte sehr gern weiterverfolgt. Etwas schade fand ich, dass aus den alten Bänden nur sehr wenige Charaktere vorgekommen sind, aber in der neuen Reihe wird sich das ja wieder ändern.

Die Story an sich war spannend, es gab einiges an Action, Geheimnisse, kleinere Intrigen und unberechenbare Charaktere. Obwohl ich mir gewünscht hätte, dass das ganze Buch etwas weniger kriegslastig ist, und noch mehr Vielfalt zu bieten hat, mochte ich doch die Handlung und die Entwicklung der Geschichte hat mir gut gefallen und war mitreißend geschrieben. Und natürlich hat dieses Buch auch bei weitem nicht den Seitenumfang, wie es die vorangegangene Reihe hatte. Darum sehe ich es als eine gelungene Zwischensequenz, sie den Leser wieder auf Osten Ard einstimmt und die Vorfreude auf die neue Reihe enorm steigert. Nicht zuletzt auch wegen der angehängten Leseprobe zu „Die Hexenholzkrone“.

Fazit

“Das Herz der verlorenen Dinge“ holt alte Fans zurück nach Osten Ard und steigert die Vorfreude auf die neue Reihe. Für Neueinsteiger bietet sie ebenfalls einen guten Einstieg mit kompaktem Hintergrundwissen und gut verständlichen Erläuterungen. Obwohl ich mir noch ein bisschen weniger Krieg und mehr anderweitiges Geschehen gewünscht hätte, ist es doch sehr gelungen. Also macht euch auf nach Osten Ard und genießt ein episches Fantasy-Erlebnis.

Eure




                Meine Bewertung

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

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