Titel: Das göttliche Mädchen
Autorin: Aimée Carter
Reihe: Das göttliche Mädchen 1/3
Preis: 9,99 €
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 460
ISBN: 9783959671651
Meine Wertung: 2,5/5 Herzchen
Verlag: ya! Harper Collins
Will ich kaufen!
Über die Autorin
Aimée Cater wurde 1986 in Michigan geboren, wo sie heute noch lebt. Bereits mit elf Jahren hat sie angefangen, Romane zu schreiben. Sie geht gern ins Kino, spielt mit ihren Hunden und liebt es, jeden Morgen das Kreuzworträtsel in der Zeitung zu lösen.
Klappentext
Einen schlimmeren Geburtstag hat Kate noch nicht erlebt. Ihre Mutter ist sterbenskrank. Und Kate muss in die Kleinstadt Eden ziehen. Als sie auf der neuen Schule den geheimnisvollen Henry kennenlernt, gerät ihr Leben komplett aus den Fugen: Denn er ist Hades, der Gott der Unterwelt. Und er macht ihr ein verlockendes Angebot. Er wird ihre Mutter heilen, wenn Kate sieben Prüfungen besteht und sein Wintermädchen wird. Aber ob ihre Seele stark genug ist? Bisher haben alle ihr Scheitern mit dem Tod bezahlt.
„Eine Geschichte wie ein strahlendes Funkeln!“
Cassandra Clare, New York Times-Bestsellerautorin
Cassandra Clare, New York Times-Bestsellerautorin
Leseprobe
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Cover
Das Cover gefällt mir gut mit seinem goldenen Farbton und der eher monochromen Farbgebung. Nicht so aufdringlich und dabei doch irgendwie geheimnisvoll.
Über das Buch
Kates Mutter ist sehr krank und hat nicht mehr viel Zeit. Vor ihrem Ende wünscht sie sich, mit ihrer Tochter in ihre alte Heimatstadt Eden zurückzukehren. Sie wünscht sich für Kate dort einen Neuanfang, doch Kate hängt noch sehr an ihrer Mutter und will sich nicht auf etwas neues Einlassen. Doch dann geschehen ein paar unvorhergesehene Dinge stellen Kates Leben auf den Kopf. Denn plötzlich erhält sie die Chance, ihre Mutter zu retten, doch dafür muss sie verschiedene Prüfungen bestehen und setzt sogar ihr Leben aufs Spiel.
Kate erzählt ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive und ich konnte mich gut in sie hinein versetzen. und generell war sie mir zunächst sympathisch. Sie liebt ihre Mutter und kann sie noch nicht gehen lassen, was vollkommen verständlich ist. Dann allerdings hat sich leider einiges an Sympathiepunkten verflüchtigt, denn Kate ist einfach super naiv und irgendwie unreif. Leute die sie kaum kennt, sind plötzlich ihre besten Freunde, für die sie ihr Leben geben würde. Sie lässt sich zwielichtige Verträge ein, ohne zu wissen worum es eigentlich geht und glaubt überhaupt alles, was man ihr so erzählt. Und auch die anderen Charaktere wirkten auf mich leider sehr überzogen. Lediglich Henry und Kates Mutter mochte ich tatsächlich ganz gerne.
Auf die Story war ich ziemlich gespannt, denn die griechische Mythologie ist ziemlich spannend und ich mag Bücher mit diesem Thema sehr gern. Doch hier hat es für mich einfach nicht so gut gepasst. Vor allem weil ständig zwischen Motiven aus der griechischen Mythologie und dem Christentum hin und her gewechselt wurde, was einfach nicht zusammen gepasst hat.
Leider muss ich auch den Klappentext kritisieren. Er nimmt schon so viel von der Handlung vorweg, dass mindestens bis zur Hälfte des Buches schon keine Spannung aufkommen kann. Und auch danach war es einfach nicht spannend genug. Obwohl es immer mal wieder ein paar mehr oder weniger gefährliche Situationen gab, fehlte mir einfach die bedrohliche Atmosphäre die aus dem Klappentext angeklungen ist. Und auch die Aufgaben, vor die Kate gestellt wird, fand ich enttäuschend. .
Obwohl mich die Story nicht so überzeugen konnte, mochte ich immerhin Aimée Carters Schreibstil. Sie schreibt jugendlich und frisch und die Seiten flogen zügig dahin.
Fazit
Als Fazit muss ich leider sagen, dass mir „Das göttliche Mädchen“ nicht so gut gefallen hat. Die Protagonistin war zu naiv, die Story für meinen Geschmack nicht spannend genug. Vor allem das Mischen verschiedener Elemente, die nichts mit der griechischen Mythologie zu tun haben, war für mich unpassend. Den nächsten Band werde ich daher wohl nicht mehr lesen.
Vielen Dank an Harper Collins für das Rezensionsexemplar.
Eure
Hallo liebe Jana!
Dieses Buch habe ich auch gerade erst gelesen, hadere aber noch sehr mit mir und mit der geplanten Rezension die ich schreiben möchte. Ich hatte das Buch unglaublich schnell weggelesen, aber eigentlich ist meiner Meinung nach nicht viel passiert und mich hat dieser Mix aus Mythologie und Christentum auch gestört. Kates Prüfungen waren für mich auch total enttäuschend….ich bin also im großen und ganzen auch eher unzufrieden. Dennoch hatte die Story irgendwie ihren Sog. Na mal sehen. Deine Bewertung kann ich auf jeden Fall nachvollzieehen!!
Liebste Grüße
Nina von BookBlossom
Hey Nina,
genau so war es. Ich hatte es auch recht schnell durch, weil der Schreibstil halt schon sehr angenehm war und ich auch immer noch darauf gehofft hatte, dass noch einiges passiert. Nach dem Ende des Buches gibt es ja auch noch einen ziemlich langen Abschnitt, der quasi den zweiten Teil einführt. Da man das vor dem Ende aber nicht sieht dachte ich immer, es kommt noch irgendwas spannendes…
Viel Glück mit der Rezi 🙂
LG Jana