[Blogtour] Traumhaft 1+2 von Johanna Lark #Tag 3

Hallo ihr Lieben und herzlich Willkommen zum drittenTag unserer Blogtour
zu „Traumlos – Das Erwachen“ und „Traumlos – Das Vergessen“.
Nachdem ihr gestern bei Martina etwas über Luzides Träumen erfahren habt, gibt es bei mir heute einige Infos über die Psychologie der Problembewältigung. Morgen geht es dann bei Eva mit dem Thema „Medikamententests“ weiter.
 

#Tag 3 Psychologie – Arten der Problembewältigung

Probleme kennt jeder von uns. Mal sind sie klein, und schnell aus der Welt geschafft, ein anderes Mal wird man mit großen Problemen konfrontiert, die sich nicht so einfach lösen lassen. Dazu gehören zum Beispiel traumatische Ereignisse wie der Verlust von geliebten Personen, die Nachricht, eine Krankheit zu haben, die vielleicht die ganze Lebenssituation verändert, ein Unfall oder auch einfach Liebeskummer. Egal, was leltztendlich der Anlass ist, die Gefühlsphasen, die man dabei durchläuft sind häufig sehr ähnlich, unterscheiden sich aber in ihrer Ausprägung und Dauer sehr stark von Person zu Person und natürlich auch in Abhängigkeit vom Anlass.
Insgesamt wird die Bewältigung von Krisen und Problemen meist in vier Phasen eingeteilt, die je danach, wer sie definierte ein bisschen unterscheiden. Bekannt sind vor allem die Vier-Phasen Modelle von Verena KAst und Yorick Siegel, die sich Hauptsächlich mit dem Thema „Trauer“ befassen. Ich beziehe mich nachfolgend Hauptsächlich auf das von Verena Kast definierte Modell. 

Phase #1 Verdrängung / Nicht-Wahrhaben-Wollen

In der ersten Phase kann man sich mit der Realität nicht abfinden. Häufig kommt es zu einer Art Schockzustand. Man möchte die Nachricht nicht wahr haben und verleugnet sdiese sogar aktiv. „Das muss ein Irrtum sein!“ wird hier häufig als Beispielssatz verwendet. Je nach Art des Problems kann diese Phase unterschiedlich lange anhalten. Eine Krankheit kann vielleicht eine Zeit lang verdrängt werden, solange die Symptome nicht zu stark sind, oder man nicht ständig direkt mit dem Problem konfrontiert wird, dass es zu Verdrängen gilt. Im Trauerfall wiederum gibt es meist viele Dinge zu erledigen, die keinen Aufschub erlauben, wodurch diese Phase schnell ein Ende findet. Je nach Persönlichkeit können sogar körperliche Reaktionen auftreten.

Phase #2 Das Aufbrechen intensiver Emotionen.

Diese Phase kann je nach Charakter der betreffenden Personen und natürlich nach Ereignis sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Am Beispiel eines Trauerfalls treten Emotionen wie Trauer und Verlustschmerz ebenso auf wie Gefühle von Einsamkeit oder auch Schuldgefühle. Ebenfalls sehr häufig in dieser Phase sind Ausbrüche von Wut und Zorn, die sich gegen sich selbst oder gegen Dritte richten können und häufig mit Schuldzuweisungen einher gehen. Die Gefühle in dieser Phase sind schwer zu beherrschen und gehen mit einem Kontrollverlust einher, der sich z.B. durch starke Schwankungen der Gefühle äußert. Grundsätzlich ist es aber gut, sie heraus zu lassen und nicht in sich rein zu fressen oder zu verdängen, um so die Gefahr einer Depression zu reduzieren und eine Krise letztendlich bewältigen zu können.

Phase #3 Suchen, Finden und Loslassen

In der dritten Phase erkennt man, dass der momentane Zustand nicht ewig anhalten kann. Man sucht in Gedanken nach Lösungen für das vorliegende Problem. Gute Einfälle und neue Denkanstöße (vielleicht auch vo außen) könen motivieren und zum Handeln anregen. Anstatt Hilflosigkeit, Lähmung oder Kontrollverlust ist jetzt die Zeit für neue Entscheidungen gekommen.

Phase #4 Akzeptanz und Neuanfang

In der letzten Phase wird das Problem als Realität wahrgenommen und man beginnt, sich mit der neuen Situation nicht nur abzufinden, sondern auch, sie wirklich zu akzeptieren und sich damit zu arrangieren. Ist dieser Schritt geschafft, kann man anfangen, in die Zukunft zu planen anstatt weiter gegen die neue Situation zu kämpfen. Stattdessen erkennt man neue Chancen und stellt damit die Balance wieder her.

Das Gewinnspiel

Und wie immer haben wir natürlich auch ein Gewinnspiel für euch im Gepäck. Zu gewinnen gibt es:

1x 1 Ebook eurer Wahl aus der „Traumhaft“-Reihe (Teil 1 oder 2) von Johanna Lark

Was ihr dafür tun müsst? Gans einfach, ihr könnt Lose sammeln, indem ihr die jeweiligen Tagesfragen in den Kommentaren beantwortet.

Und hier kommt die heutige Frage: 

Wie geht ihr mit Problemen um? Habt ihr eine bestimmte Strategie und welche der oben genannten Phasen ist bei euch besonders ausgeprägt?

Teilnahmebedingungen

Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren
möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme
nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
Der
Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und
Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den
Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden,
dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im
Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich
genannt werden darf.
Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal
pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch
verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym
sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
Das Gewinnspiel wird von CP – Ideenwelt organisiert.
Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
Sollte der Gewinner sich im Gewinnfall nach Bekanntgabe innerhalb von 7
Tagen nicht bei CP-Ideenwelt melden, rückt ein neuer Gewinner nach und
man hat keinen Anspruch mehr auf seinen Gewinn.
Das Gewinnspiel endet am 10.2.2017 um 23:59 Uhr.

Blogtourfahrplan

Tag 1: Johanna Lark und die Traumhaft-Reihe bei Barbs Leben
Tag 2: Luzides Träumen bei Bücherkessel
Tag 3: Psychologie bei mir
Tag 4: Medikamententest bei Schreibtrieb
Tag 5: Los Angeles bei Bookwormdreamers
Tag 6: Gewinnspielauslosung auf allen Blogs

Quellen
http://www.krise-als-entwicklungschance.de/
http://www.trauerphasen.de/

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare

  1. Zeilenspringerin

    Hallo,
    ich habe glaube ich keine richtige Strategie um mit Problemen umzugehen. Das hängt wohl auch sehr von der Art des Problems ab, wie man dieses am besten "verarbeitet": Da ich ein sehr analytischer Mensch bin, würde ich sagen, dass bei mir Phase 3 ausgeprägt ist.

    LG Jessy

  2. Tiffi2000

    Hallo,

    ich versuche zwar immer meine Probleme zu akzeptieren und daran zu arbeiten, ich muss aber auch sagen, dass bei mir zum Teil Phase 1 sehr ausgeprägt ist…

    LG

  3. Hauntedcupcake

    Hei

    Kommt ganz auf das Problem an. Aber ich habe tatsächlich aus einem Buch einen wunderbaren Ratschlag, den ich mir immer vor Augen halte; Denk an die Lösung, nicht an das Problem! (Das Schwert der Wahrheit – Terry Goodkind)

    Bei mir ist wohl Phase 2 sehr ausgeprägt :')

    Lg
    Katy

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